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WÜRZBURG
Bank-Experte: "Es wird schwieriger, Beratung zu bekommen"
Andreas Wex, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Commerzbank
Foto: Stefan Mantel, Commerzbank | Andreas Wex, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Commerzbank
Jürgen Haug-Peichl
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:39 Uhr

Zwei, drei Prozent vielleicht. Das ist natürlich dann die Frage: Reicht mir das? Gut, auf dem Sparbuch sind es immer noch null Prozent. Die selbst genutzte Immobilie ist noch ein anderes Thema, weil es auch einen emotionalen Aspekt hat.

Die Wirtschaft in Mainfranken ist stark geprägt vom Mittelstand. Wie sollten diese Unternehmen ticken bei der Geldanlage?

Wex: Für diese Unternehmer geht es ja zunächst darum, Investitionen zu ermöglichen oder ein Polster für Auftragsausfälle zu haben und dergleichen. Aktien fallen hier wegen ihrer starken Schwankungen aus. Von daher sollten sich Unternehmer zunächst auf liquiditätsnahe Anlagen konzentrieren. Zudem ist es sinnvoll, längerfristig verfügbares Kapital in festverzinsliche Papiere zu investieren. Da wird es aber auch schon schwieriger. Denn ich muss ein höheres Risiko eingehen, um einen Ertrag zu erzielen. Der Unternehmer muss also wissen: Wenn er mehr aus seinem angelegten Geld machen will, muss er ins Risiko gehen. Oder er wird real Geld verlieren wegen der Inflation.

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