Der Ausbau des überwiegend von Radlern genutzten Gehägsweges zwischen der Staatsstraße 2298 und der Bundesstraße 8 wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in diesem Jahr nicht erfolgen. Das mit der Ausbauplanung beauftragte Ingenieurbüro riet der Gemeinde Hettstadt von einer Ausschreibung der Maßnahme ab. Grund dafür ist die aktuelle extrem hohe Auslastung von Baufirmen. Sollte der Gemeinderat dennoch auf der Durchführung des Ausbaus bestehen, könnte sich aus einer momentanen Ausschreibung ungewöhnlich hohe Vergabesummen ergeben, informierte Bürgermeisterin Andrea Rothenbucher (CSU/UBH) den Gemeinderat.
Kein Einfluss auf die Förderung
Nach der Empfehlung des Ingenieurbüros ergibt eine Ausschreibung der Arbeiten im Herbst realistischere Ergebnisse, als sie aktuell zu erwarten sind. Unter Umständen muss bei einer extremen Überschreitung der Vergabesummen sogar das Ausschreibungsergebnis aufgehoben werden. Nach Erkundigungen der Verwaltung habe eine zeitliche Verschiebung der Maßnahme keinerlei Einfluss auf die zugesicherte Förderung der Maßnahme durch das Amt für ländliche Entwicklung, teilte die Bürgermeisterin dem Gremium mit.