Ein Problem, das dem Unternehmen über die Jahre zu schaffen machte, sei der Fachkräftemangel, sagt Arnold: „Der klassische Projektspediteur, der für uns eine Fachkraft darstellt, ist nämlich hauptsächlich in Hafenstädten wie Hamburg, Bremerhaven, Antwerpen oder Rotterdam zu Hause.“ Eine Lösung für den Personalengpass sieht der 47-Jährige in der Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter.
In diesem Jahr wurde die Firma aus Rimpar vom Verlag „Deutsche Standards Editionen“ in den Buchband „Best of German Mittelstand“ aufgenommen. Verliehen wurde die Auszeichnung beim Wirtschaftstag der Botschafter-Konferenz im Auswärtigen Amt in Berlin. Dort, so Herausgeber Florian Langenscheidt, biete sich den Leitern führender Unternehmen im deutschen Außenhandel die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit über 230 deutschen Botschaftern und Konsuln. „Derartige Informationsaustausche sind auch für die Früherkennung von neuen Wirtschaftswegen und Regionen ein wichtiges Instrument“, sagt der 48-jährige Oliver Arnold. „Nur wer am Markt seine Dienstleistungen den neuen Gegebenheiten anpassen kann, wird überlebensfähig bleiben.