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WÜRZBURG
An der Alten Mainbrücke liegt der Fluss acht Wochen lang trocken
An der Alten Mainbrücke liegt der Fluss acht Wochen lang trocken       -  (mro)   Geldmünzen, Glasflaschen – und ein Fahrrad: Das ist die erste Ausbeute der Bauarbeiten unterhalb der Alten Mainbrücke. Sei Anfang August wird an der Stauanlage gebaggert, gebohrt und gepumpt. Unter der Leitung des Wasser- und Schifffahrtsamts Schweinfurt soll im nächsten Jahr die marode Fischbauchklappe, mit der sich der Wasserpegel steuern lässt, ausgetauscht werden. Damit das funktionieren kann, muss der Bereich um die Metallklappe herum trocken gelegt werden. Dazu wurden in den vergangenen Wochen zwei Metallwände eingesetzt und das Flusswasser zwischen den beiden abgepumpt. Letzteres stellte sich allerdings als schwieriger heraus als gedacht: „Wir haben die Wand lange nicht dicht bekommen, weil der Wasserdruck so hoch war“, erklärt  Bauleiter Jochen Hümmer die zeitliche Verzögerung. Die nächsten acht Wochen werden nun dazu genutzt, um im trocken gelegten Bereich an dem neuen Revisionsverschluss zu arbeiten. Wenn der Pegel im Winter wieder ansteigt, muss der erste Bauabschnitt beendet sein und das Wasser dann wieder durchgelassen werden. Der tatsächliche Austausch der Klappe findet dann ab Mai 2016 statt.
Foto: TH. OBERMEIER | (mro) Geldmünzen, Glasflaschen – und ein Fahrrad: Das ist die erste Ausbeute der Bauarbeiten unterhalb der Alten Mainbrücke. Sei Anfang August wird an der Stauanlage gebaggert, gebohrt und gepumpt.
Meike Schmid
Meike Schmid
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:08 Uhr
Geldmünzen, Glasflaschen – und ein Fahrrad: Das ist die erste Ausbeute der Bauarbeiten unterhalb der Alten Mainbrücke. Sei Anfang August wird an der Stauanlage gebaggert, gebohrt und gepumpt. Unter der Leitung des Wasser- und Schifffahrtsamts Schweinfurt soll im nächsten Jahr die marode Fischbauchklappe, mit der sich der Wasserpegel steuern lässt, ausgetauscht werden. Damit das funktionieren kann, muss der Bereich um die Metallklappe herum trocken gelegt werden. Dazu wurden in den vergangenen Wochen zwei Metallwände eingesetzt und das Flusswasser zwischen den beiden abgepumpt. Letzteres stellte sich allerdings als schwieriger heraus als gedacht: „Wir haben die Wand lange nicht dicht bekommen, weil der Wasserdruck so hoch war“, erklärt Bauleiter Jochen Hümmer die zeitliche Verzögerung. Die nächsten acht Wochen werden nun dazu genutzt, um im trocken gelegten Bereich an dem neuen Revisionsverschluss zu arbeiten. Wenn der Pegel im Winter wieder ansteigt, muss der erste Bauabschnitt beendet sein und das Wasser dann wieder durchgelassen werden. Der tatsächliche Austausch der Klappe findet dann ab Mai 2016 statt.
 
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