Um manche Fehler gar nicht erst zu machen, haben sich die Gerbrunner Erfahrungsberichte von Kollegen anderen Kleinkunstbühnen und -vereine im Landkreis geholt, etwa von den Kürnacher Kunstfreunden. Die wichtigste Lehre, die sie mitgenommen haben, ist „am Anfang nicht zu viel zu wollen“, erzählt Baß. „Ein bis zwei gute Veranstaltungen im Monat sind genug“, ergänzt Hofmann.
An den anderen Tagen steht das Gebäude den Gerbrunner Vereinen offen, die dort ebenfalls Vorträge oder Veranstaltungen mit kleinerem Publikum, für die man entsprechende Technik (Beamer, Licht- und Tontechnik) und eine Bühne brauchen kann. Die ist dort fest installiert. Nicht stattfinden werden im Kulturzentrum Vereinsfeiern, bei denen es nur ums Essen und Trinken geht. „Aber für einen Festkommers beispielsweise bietet der neue Veranstaltungsraum genau den richtigen Rahmen“, so Wolfshörndl.