WÜRZBURG
Alle zwei Jahre wieder: Mainfranken-Messe eröffnet
Mainfranken-Messe eröffnet: Bei strahlendem Sonnenschein strömten am Samstag bereits viele Besucher auf die Talavera-Mainwiesen in Würzburg.
Bis 6. Oktober präsentieren 600 Aussteller in den 25 Hallen und auf dem Freigelände Waren, Dienstleistungen und Informationen.
Eröffnet wurde die Messe am Samstagvormittag in Gegenwart zahlreicher Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft von Barbara Stamm (CSU). Die Landtagspräsidentin sprach von einer "Leistungsschau des mainfränkischen Mittelstands".
Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen in Berlin warnte Stamm davor, die Unternehmen durch zusätzliche Steuern zu belasten. Dies könnte der Konjunktur schaden.
Oberbürgermeister Georg Rosenthal betonte die Exportabhängigkeit hiesiger Betriebe. Insofern sei es sinnvoll, gute Kontakte in Europa zu pflegen.
Die Stadt tut dies unter anderem dadurch, dass sie viele Beiträge in ihrer Messehalle unter das Motto "40 Jahre Europastadt" stellt. Auch der Bezirk Unterfranken präsentiert sich international. Vor allem die kulinarischen Beiträge aus der normannischen Partnerregion Calvados - darunter der gleichnamige Weinbrand und Austern - lockten viele Besucher.
Die Messe findet alle zwei Jahre statt und ist täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet (Einlass bis 17 Uhr). Die Veranstalter erwarten an den neun Messetagen insgesamt gut 100.000 Besucher. Die Mainfranken-Messe gilt als größtes Wirtschaftsereignis in der Region in diesem Jahr.
Themen & Autoren / Autorinnen