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WÜRZBURG
Alkohol größtes Unfallrisiko
Mark Vollrath, Professor der Ingenieur- und Verkehrspsychologie an der Universität Braunschweig sprach am Freitagnachmittag auf der DVW-Fachtagung „Drogenmissbrauch im Straßenverkehr“ im Konferenzzentrum Novum in der Schweinfurter Straße in Würzburg.
Foto: Anna Baum | Mark Vollrath, Professor der Ingenieur- und Verkehrspsychologie an der Universität Braunschweig sprach am Freitagnachmittag auf der DVW-Fachtagung „Drogenmissbrauch im Straßenverkehr“ im Konferenzzentrum ...
Anna Baum
Anna Baum
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:44 Uhr

Drogen- und Alkoholsucht erhöht die Unfallgefahr im Straßenverkehr. Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) thematisiert deshalb Gefahren wie diese auf ihrer Jahreshauptversammlung am Wochenende in Würzburg. Der Konsum von Alkohol ist beispielsweise ein signifikant größeres Risiko als der von Drogen.

„Es besteht eine fünffach erhöhte Unfallgefahr bei Alkohol“, sagte Mark Vollrath, Professor der Ingenieur- und Verkehrspsychologie an der Universität Braunschweig am Freitagnachmittag auf der DVW-Fachtagung „Drogenmissbrauch im Straßenverkehr“ im Konferenzzentrum Novum in der Schweinfurter Straße. Die eigentliche Gefahr seien die Menschen mit einem Suchtproblem. Das gelte auch für Drogen wie Cannabis.

In der Verkehrsunfallstatistik 2016 des Polizeipräsidiums Unterfranken wurden 420 Verkehrsunfälle durch Alkohol mit 195 Verletzten ermittelt, dagegen nur 60 Drogenunfälle mit 45 Verletzten. Laut Vollrath nehmen Unfälle ab 60 Jahren stark ab. Welche Rolle fortgeschrittenes Alter für die Verkehrssicherheit spielt, wird unter anderem am Samstag diskutiert.

 
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