WÜRZBURG
200 Partygäste bei Faschingsempfang im Valentinum
Was vielleicht noch nicht alle wissen: Würzburgs wichtigste Narrenveranstaltung ist der traditionelle Faschingsempfang der Main-Post-Lokalredaktion. Das glaubt zumindest die Lokalredaktion, die am Faschingsdienstag rund 200 Gäste in den Redaktionsräumen im Valentinum gegenüber der Neubaukirche begrüßen konnten.
Die Gäste, das sind Prominente des örtlichen Geschehens und solche, die sich für prominent halten, die Würzburger Faschingsprominenz und Freunde der Redaktion (Ja, die Redaktion hat auch Freunde, Anm. d. Red.). Es kamen durchweg lustige, wenn nicht gar noch lustigere Partygäste, um bei Bier und Weißwurst sinnstiftende Gespräche zum närrischen Endspurt zu suchen.
Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen: Es wurde fleißig gelacht. Auch die Optik ließ nichts zu wünschen übrig: Die Verkleidungsquote lag bei rekordverdächtigen 93,6 Prozent. Vielleicht waren auch die restlichen 6,4 Prozent verkleidet, bloß hat's halt keiner gemerkt.
„Follower“ im Trenchcoat
Ohne Trenchcoat kaum zu erkennen war jedenfalls Oberbürgermeister Christian Schuchardt, obwohl er auch zum Main-Post-Fasching in einer Führungsrolle kam: Mit Kapitänsmütze und Fernglas. Damit hielt der OB aber nicht nach Landgewinnung Ausschau für das schwimmende Projekt Mozartschule.
Vielmehr, so betonte er, sei das Sichtgerät ein praktischer Selbstschutz. Wenn man das Fernglas rumdrehe und durchschaue, habe man viel mehr Distanz zu den Journalisten. Bei soviel Witz musste auch ein „Follower“ von Schuchardt lachen: Redakteur Herbert Kriener, oberster Faschingsbeauftragter der Redaktion, zapfte das Bier für die Gäste in OB-Uniform, also im Trenchcoat.
Obwohl fleißig gefeiert wurde, überstanden alle Gäste die Faschingsparty unbeschadet. Somit mussten die zahlreichen Krankenschwestern – eine beliebte Verkleidung – gar nicht eingreifen.
Prominentester Gast im weißen Kittel war Ex-Oberbürgermeisterin Pia Beckmann, die viele gar nicht erkannten, da sie statt ihres Markenzeichens Dutt eine rote Perücke trug. Sie gab sich als „Rettungsdienst für Meinungsfreiheit“ aus, was relativ glaubhaft wirkte: Ehemann Klaus Hiltrup durfte jedenfalls auch was sagen.
Ein Video aus dem Valentinum
Zahlreich vertreten waren die offiziellen Faschingsjünger: Die KaGe-Elferrat mit Prinzengarde sowie der Spielmannszug der Ranzengarde zählen beim Empfang ebenso zu den Stammgästen wie die Hätzfelder Giemaul-Gilde. Diese kam mit Giemaul-Paar Christian I. und Sabrina I., während das Würzburger Prinzenpaar Stefan I. und Jeanette I. die letzten Stunden närrischer Regentschaft genoss.
Als weitere Regentin kam die fränkische Weinkönigin Christin Ungemach – im Gefolge die sechs Bewerberinnen um ihre nachfolge. Selbst die Parkplatz-Frage war geregelt: Uwe Zimmermann, Chef der Allgemeinen Bürgerdienste im Rathaus, erschien als Parkscheibe.
Zwei Männer in Monteurskluft hätte die Redaktion dagegen fast wieder weggeschickt, da man keine Handwerker brauche. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die beiden „Blaumänner“ Main-Post-Geschäftsführer David Brandstätter und Chefredakteur Michael Reinhard waren.
Die Gäste, das sind Prominente des örtlichen Geschehens und solche, die sich für prominent halten, die Würzburger Faschingsprominenz und Freunde der Redaktion (Ja, die Redaktion hat auch Freunde, Anm. d. Red.). Es kamen durchweg lustige, wenn nicht gar noch lustigere Partygäste, um bei Bier und Weißwurst sinnstiftende Gespräche zum närrischen Endspurt zu suchen.
Das Ergebnis konnte sich sehen und hören lassen: Es wurde fleißig gelacht. Auch die Optik ließ nichts zu wünschen übrig: Die Verkleidungsquote lag bei rekordverdächtigen 93,6 Prozent. Vielleicht waren auch die restlichen 6,4 Prozent verkleidet, bloß hat's halt keiner gemerkt.
„Follower“ im Trenchcoat
Ohne Trenchcoat kaum zu erkennen war jedenfalls Oberbürgermeister Christian Schuchardt, obwohl er auch zum Main-Post-Fasching in einer Führungsrolle kam: Mit Kapitänsmütze und Fernglas. Damit hielt der OB aber nicht nach Landgewinnung Ausschau für das schwimmende Projekt Mozartschule.
Vielmehr, so betonte er, sei das Sichtgerät ein praktischer Selbstschutz. Wenn man das Fernglas rumdrehe und durchschaue, habe man viel mehr Distanz zu den Journalisten. Bei soviel Witz musste auch ein „Follower“ von Schuchardt lachen: Redakteur Herbert Kriener, oberster Faschingsbeauftragter der Redaktion, zapfte das Bier für die Gäste in OB-Uniform, also im Trenchcoat.
Obwohl fleißig gefeiert wurde, überstanden alle Gäste die Faschingsparty unbeschadet. Somit mussten die zahlreichen Krankenschwestern – eine beliebte Verkleidung – gar nicht eingreifen.
Prominentester Gast im weißen Kittel war Ex-Oberbürgermeisterin Pia Beckmann, die viele gar nicht erkannten, da sie statt ihres Markenzeichens Dutt eine rote Perücke trug. Sie gab sich als „Rettungsdienst für Meinungsfreiheit“ aus, was relativ glaubhaft wirkte: Ehemann Klaus Hiltrup durfte jedenfalls auch was sagen.
Zahlreich vertreten waren die offiziellen Faschingsjünger: Die KaGe-Elferrat mit Prinzengarde sowie der Spielmannszug der Ranzengarde zählen beim Empfang ebenso zu den Stammgästen wie die Hätzfelder Giemaul-Gilde. Diese kam mit Giemaul-Paar Christian I. und Sabrina I., während das Würzburger Prinzenpaar Stefan I. und Jeanette I. die letzten Stunden närrischer Regentschaft genoss.
Als weitere Regentin kam die fränkische Weinkönigin Christin Ungemach – im Gefolge die sechs Bewerberinnen um ihre nachfolge. Selbst die Parkplatz-Frage war geregelt: Uwe Zimmermann, Chef der Allgemeinen Bürgerdienste im Rathaus, erschien als Parkscheibe.
Zwei Männer in Monteurskluft hätte die Redaktion dagegen fast wieder weggeschickt, da man keine Handwerker brauche. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die beiden „Blaumänner“ Main-Post-Geschäftsführer David Brandstätter und Chefredakteur Michael Reinhard waren.
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