Wer sich beim Schreiben einer E-Mail altmodisch vorkommt, kann alternativ mit WhatsApp einen Newsletter verschicken. Mit dem Rundschreiben des Messenger-Dienstes können bis zu 256 Kontakte erreicht werden, ohne eine einzelne Nachricht jedes Mal erneut abtippen oder kopieren zu müssen.
2019 untersagte der heutige Meta-Konzern zwar den Versand kommerzieller Nachrichten auf der Plattform, seit 2021 ist dies jedoch begrenzt wieder möglich. Viele Unternehmen machen mittlerweile erneut von der Newsletter-Funktion der App Gebrauch. Laut computerbild.de sollen die Öffnungsraten gar bei 90 Prozent liegen. Doch wie genau verschickt man einen WhatsAppNewsletter? Wir erklären es Ihnen in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
WhatsApp Newsletter verschicken: Broadcast-Liste erstellen
Um einen Newsletter zu verschicken, benötigen sie selbstverständlich ein internetfähiges Smartphone und darauf den WhatsApp-Messenger eingerichtet. Wie es dann Schritt-für-Schritt mit ein paar Klicks funktioniert, lesen Sie hier:
- Zunächst öffnen Sie WhatsApp und tippen auf das Drei-Punkte-Menü oben rechts.
- Nun wählen Sie die Anwendung "Neuer Broadcast" aus.
- Anschließend markieren Sie alle Kontakte in Ihrer Kontaktliste, die Sie zu Ihrem Newsletter hinzufügen möchten - 256 Personen sind maximal möglich.
- Im Weiteren öffnet sich der Broadcast-Chat. Die von Ihnen verfassten Nachrichten erscheinen gleichzeitig bei allen Kontakten ihrer vorher getroffenen Broadcast-Auswahl.
- Sie haben wie bei der üblichen Chatfunktion des Messenger-Dienstes die Möglichkeit, Formatierungen wie Fetten, Kursivieren oder Durchstreichen zu nutzen.
- Aus der Perspektive Ihrer Kontakte erscheint Ihre Nachricht im regulären Chat. Wenn sie darauf antworten, wird die Nachricht ebenfalls in Ihrem persönlichen Chat angezeigt.
WhatsApp: News privat oder beruflich verschicken?
Wollen Sie nur eine kleine private Rundnachricht versenden, können Sie diese auf Ihrem privaten Handy einrichten. Für professionelle Newsletter ist es allerdings ratsam, ein zusätzliches Smartphone anzuschaffen. Der Vorteil: Wenn Sie Privates und Berufliches sorgfältig voneinander trennen, können Sie die Newsletter-Aktivitäten ohne Weiteres an Ihre Kolleginnen oder Kollegen abgeben.