Prozess in Augsburg
Staatsanwalt zu Raserfahrt bei Ikea: "Kein Unfall, sondern ein Verbrechen"
Weil er in Augsburg ein illegales Rennen abgehalten haben soll, bei dem eine Frau starb, steht ein Mann vor Gericht. In den Plädoyers gehen die Ansichten auseinander.
Der Vorfall, der ein Leben beendete, dauerte nur Sekunden. Am 26. August 2022 stiegen drei junge Menschen in einen Mercedes GL63 AMG ein, den Herbert M. (Name geändert) fuhr. Der 54-Jährige muss gerast sein, kurz nach Beginn der Fahrt kam das 557-PS-Geschoss von der Straße ab, eine 21-jährige Beifahrerin starb. Um einen tragischen Unfall, sagte Staatsanwalt Johannes Zehendner nun, handele es sich indes nicht – sondern um eines der schwersten Verbrechen, die in den vergangenen Jahren mit einem Auto verübt worden seien. Im Prozess gegen Herbert M. vor dem Landgericht Augsburg wurden nun die Plädoyers gehalten. Staatsanwalt Zehendner forderte eine Gefängnisstrafe für den Angeklagten.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.