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AVV kündigt Deutschlandticket-Abonnenten, die kein Smartphone haben
Das 49-Euro-Ticket muss seit 1. Januar digital sein. Der AVV hatte eine Lösung für seine Kunden versprochen, die es bislang ausgedruckt hatten - doch die gibt es nicht.
49-Euro-Ticket.jpeg       -  Das Deutschlandticket hat Fahrten im Nah- und Regionalverkehr vielerorts günstiger gemacht.
Foto: F. Strauch, dpa (Symbol) | Das Deutschlandticket hat Fahrten im Nah- und Regionalverkehr vielerorts günstiger gemacht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:30 Uhr

Wenige Tage vor Weihnachten hat AVV-Kunde Rudolf Linderl aus Wollmetshofen einen für ihn ärgerlichen Brief vom AVV bekommen. Darin wird ihm zum Jahresende 2023 das Deutschlandticket gekündigt, das er sich jeden Monat in Papierform ausgedruckt hat. „Dabei ist Neukundinnen und -kunden noch im Oktober versprochen worden, dass an einer Anschlussversion voraussichtlich als Plastikkarte gearbeitet wird“, so Linderl. Doch das hat offensichtlich nicht mehr geklappt. Der AVV verliert damit womöglich ein Viertel seiner Deutschlandticket-Kunden.

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