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Augsburg
Schaden in Millionenhöhe: Zoll deckt Schwarzarbeit im Security-Gewerbe auf
Ein Prozess in Augsburg dreht sich um mutmaßlich kriminelle Praktiken mehrerer Unternehmer im Sicherheitsbereich - und um Gelder, die in Syrien gewaschen worden sein sollen.
NUZ_KAYA2301.jpg       -  Zoll und Staatsanwaltschaft Augsburg haben im vergangenen Jahr in Bayern und Nordrhein-Westfalen Firmen aus dem Security-Bereich durchsucht.
Foto: Alexander Kaya (Symbolbild) | Zoll und Staatsanwaltschaft Augsburg haben im vergangenen Jahr in Bayern und Nordrhein-Westfalen Firmen aus dem Security-Bereich durchsucht.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:20 Uhr

Wer im Internet nach dem Security-Dienst aus Augsburg sucht, findet nichts, was auf den ersten Blick eigentümlich oder dubios aussähe. Man suche Mitarbeiter, heißt es in diversen Einträgen der Firma in den sozialen Netzwerken, motivierte Leute, volljährig müssten sie sein, und bitte schön ein makelloses Führungszeugnis mitbringen. Wenn es stimmt, wovon die Staatsanwaltschaft und der Zoll Augsburg ausgehen, dann lief bei dem Unternehmen selbst vieles allerdings alles andere als makellos. Die Ermittler sind sich sicher, den Verantwortlichen des Security-Dienstes nachweisen zu können, Angestellte in großem Stil schwarz bezahlt und auf diesem Wege den Staat um eine siebenstellige Summe gebracht zu haben.

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