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Pressestimmen
Tatort-Kritik zu "Was ihr nicht seht" aus Dresden: "Harter Stoff"
Die Tatort-Kritik zu "Was ihr nicht seht" aus Dresden: Krimi um ein verstörendes wie brutales Thema - herausfordernd für Ermittler und Zuschauer. Die Pressestimmen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:03 Uhr

Nach einer durchtanzten Partynacht wacht Sarah Monet in ihrem Bett auf. Es ist halbdunkel, sie blutverschmiert und hat ein Messer in der Hand. Durch die geschwollenen Augen sieht sie ihren Freund, in einer Blutlache auf dem Laken, tot. Was zunächst nach einem klaren Fall aussieht, stellt sich nach und nach als perfides Verbchen heraus. Regisseurin Lena Stahl und ihr Drehbuchteam haben im Tatort heute (05.11.2023) aus Dresdenein daueraktuelles Thema aufgegriffen: K.-o.-Tropfen, mit denen Frauen zu willenlosen Missbrauchsopfern gemacht werden. 

"Es ist grauenhaft, was diesen Frauen widerfährt, wie viele dieser Fälle es gibt und wie selten es zu einer Verurteilung der Täter kommt, da die Strafverfolgung extrem schwierig ist", sagt Stahl über ihren Film. Der Fall ist am Ende nicht nur für die Tatort-Ermittler, sondern auch für die Zuschauer eine besondere Herausforderung - unberechenbar, verstörend und berührend zugleich. In den Pressestimmen bekommt "Was ihr nicht seht" viel Lob. Die Tatort-Kritik. 

Kritik zum Dresden-Tatort heute: "Ein starkes Drama"

Dieser Tatort berührt, solange er Schutzlosigkeit fühlbar macht. Leider hält er das Niveau nicht und strandet in einem thrillerhaften Finale. Süddeutsche Zeitung

Dass drei Autoren am Drehbuch gestrickt haben, ist selten ein gutes Zeichen. Berliner Zeitung

"Was ihr nicht seht" ist kein mitreißender Krimi, aber ein starkes Drama. Frankfurter Allgemeine Zeitung

An Tempo und Spannung mangelt es dem Krimi nicht, nur die recht frühe Enttarnung des Serientäters trübt den ansonsten tadellosen Gesamteindruck. kino.de

Tatort-Kritik zu "Was ihr nicht seht": "Effizienter Schocker"

Harter Stoff mit viel Tragik und Tränen, dabei niemals sentimental und stimmig aufgelöst. (...) Mehrere parallele Handlungsstränge finden toll ineinander, vor allem in der zweiten Hälfte, wenn zusätzlich aus Täterperspektive erzählt wird. TV Spielfilm

Dieser Film ist alles andere als ein Feelgood-Movie. Wer einen entspannten Sonntagabend verbringen will, sollte lieber umschalten. Allen anderen sei dieser sehenswerte Tatort empfohlen. Stern

Der Dresden-Tatort traut sich an einen bestechend nebulösen Fall. Neue Zürcher Zeitung

Vergewaltigung als Strategiespiel? Die Schmerzensfrauen des Dresdner Tatorts bekommen es erneut mit einem misogynen Mastermind zu tun. Schmuckloser, aber effizienter Schocker. Spiegel

 
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