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Pressestimmen
Tatort-Kritik zu "Borowski und der Wiedergänger" aus Kiel: "Meisterstück"
Die Tatort-Kritik zu "Borowski und der Wiedergänger" aus Kiel: So viele Superlative gab es selten für einen Fall - bis hin zu Grimme-Preis und "einer der besten Folgen" aller Zeiten. Die Pressestimmen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 08:59 Uhr

Im Tatort heute (03.03.2024) aus Kiel , dem vorletzten Fall mit Axel Milberg, gibt es zunächst einmal keine Leiche. Vielmehr ist der Ehemann einer wohlhabenden Unternehmerin, ein dauerfremdgehender Schönling, auf einmal spurlos verschwunden. Klaus Borowski und seine Kollegin Mila Sahin (Almila Bagriacik) gehen auf die Suche - und für den Zuschauer beginnt ein Vermisstenfall in großbürgerlichen Kreisen, der zu unterhalten weiß. In den Pressestimmen ist "Borowski und der Wiedergänger" gespickt mit Superlativen. Die Tatort-Kritik. 

Kritik zum Kiel-Tatort mit Axel Milberg: "Kandidat für den Grimme-Preis"

Borowski ermittelt im Fall des vermissten Toyboys einer Unternehmerin. Ist er tot? Das ist allen relativ egal in diesem Krimi, der großartig die Psyche und Schrullen der Reichen ausleuchtet. Süddeutsche Zeitung

Tricksen, täuschen und lügen auf die geschmeidige Art. TV Spielfilm

Der "Tatort: Borowski und der Wiedergänger" ist eine Zumutung. Hier ist nichts, wie es scheint. Die Kommissare tauchen spät auf, Borowski legt den Fall zu den Akten. Gibt es hier überhaupt ein Verbrechen? Die Zuschauer sind gefordert. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Im Kieler Tatort ist die Society high von "irgendetwas Offshorigem" – ein ironisches Meisterstück: Eine unfeine Unternehmerfamilie und ein polyamouröser Ehemann machen diesen Borowski-Fall zum Kandidaten für den Grimme-Preis. Elegant-bösartig die Dialoge, keiner bleibt jemandem einen Schlag in die Weichteile schuldig. Neue Zürcher Zeitung

Tatort-Kritik zu "Borowski und der Wiedergänger": Spannung und Witz

Das gesamte Drehbuch von Arango, einem Drehbuch-Trickser, der wenig vom konventionellen Ermittlerkrimi hält, ist eine forcierte Fickfackerei, die die Zuschauer immer wieder zum Narren halten will. (...) Doch der Regisseur Andreas Kleinert fügt die Elemente nicht recht zusammen. Es bleibt zu sehr Konstruktion. Berliner Zeitung

Stilistisch überdreht, eigenwillig, subtil spannend, ein Borowski-Fall, der es in sich hat. ntv

Eine der besten Folgen, die je an einem Sonntag ausgestrahlt wurde (...) Gekonnt balanciert die auf den ersten Blick einfach gestrickte Kriminalgeschichte zwischen Thriller und Komödie und schlägt dann doch einige ungewohnte Haken, von denen einer zum wohl spektakulärsten zählt, was der Tatort in seiner langen Historie zu bieten hat. kino.de

"Borowski und der Wiedergänger" aus Kiel fällt aus der Reihe und unterhält mit Spannung und Witz. Stern

Oh süßes Jenseits! Trotz erheblicher Schwächen verbreitet dieser Tatort zuweilen ein schönes morbides Knistern. Der Spiegel

 
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