Viel Neuschnee und starke Windböen haben den alpinen Ski-Assen das komplette Weltcup-Wochenende am Matterhorn vermasselt. Die Organisatoren mussten auch die zweite Abfahrt von Zermatt-Cervinia absagen, wie der Weltverband Fis bekannt gab. Bereits am Samstag war aus Sicherheitsgründen kein Wettkampf möglich. "Leider sind die Gründe für die heutige Absage dieselben wie gestern", teilte die Fis mit.
Die Männer bleiben somit in dieser Weltcup-Saison vom Wetterpech verfolgt. Schon der Riesenslalom zum Auftakt in Sölden musste wegen Sturms abgebrochen werden. In Zermatt-Cervinia auf der schweizerisch-italienischen Grenze konnte von drei geplanten Trainings und zwei Rennen letztlich nur ein Training am Mittwoch bestritten werden. Danach kam der Wintereinbruch.
Alpine Weltcup-Saison vom Wetterpech verfolgt
Eigentlich sollte das Event in mehr als 3000 Metern Höhe im Schatten des weltberühmten Matterhorns mit Start in der Schweiz und Ziel in Italien ein spektakulärer Beginn der alpinen Speed-Saison sein. Die geplante Premiere in der Vorsaison fiel noch wegen Schneemangels aus – diesmal wurde den Veranstaltern und den Sportlern nun zu viel Neuschnee zum Verhängnis. (dpa)