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Augsburg
Das müssen die Besucher der Augsburger Sommernächte 2024 wissen
Tausende Menschen werden bei den Augsburger Sommernächten in der Innenstadt erwartet. Für einen reibungslosen Ablauf gelten folgende Regelungen.
Ina Marks
 |  aktualisiert: 04.07.2024 02:46 Uhr

Die Augsburger Sommernächte gelten als größtes Stadtfest Bayerns. Von Donnerstag, 27. bis Samstag, 29. Juni, verwandeln sie die Augsburger Innenstadt in eine riesige Festzone mit 17 Bühnen, 220 Künstlerinnen und Künstlern und zig Essens- und Getränkeständen. Im vergangenen Jahr tummelten sich über hunderttausend Menschen drei Tage lang im Herzen Augsburgs. Für Augsburg Marketing als Veranstalter sowie die Behörden, Stadtwerke und Hilfsdienste bedeutet das eine große Herausforderung. Für einen reibungslosen Ablauf gelten besondere Regelungen und Angebote. Ein Überblick über das, was Besucherinnen und Besucher wissen müssen.

Öffnungszeiten: Das Programm findet an allen drei Tagen zwischen 17 und 24 Uhr statt. Offiziell eröffnet wird das Stadtfest am Donnerstag um 20 Uhr. Anschließend spielt gegen 20.30 Uhr auf der Bühne am Ulrichsplatz die Hermes House Band. Der Stadtmarkt ist immer bis 23 Uhr geöffnet.

Taschenkontrollen: An den Zugängen sowie in der Festzone (Ulrichsplatz, Maxstraße, Rathausplatz, Philippine-Welser-Straße, Martin-Luther-Platz, Annastraße, Stadtmarkt und Bürgermeister-Fischer-Straße) werden Taschen kontrolliert. Große Rucksäcke sowie Taschen, größer als DIN-A4, sind nicht erlaubt, Handtaschen, Turnbeutel und Jutetaschen hingegen schon. Ebenso sind Glasflaschen aller Größen und PET-Flaschen ab 0,5 Liter verboten, so auch gefährliche Gegenstände wie Messer, Pyrotechnik oder Pfefferspray.

Toiletten: Toilettenwagen und öffentliche WCs gibt es bei den Veranstaltungsinseln, sie sind vor Ort ausgeschildert und gebührenpflichtig. Die Toilette an der Touristeninformation am Rathausplatz ist familien- und behindertengerecht, letzteres auch das öffentliche WC an der Ulrichskirche.

Öffentlicher Nahverkehr: Straßenbahnen und Busse fahren an den Veranstaltungstagen ab 16.30 Uhr nicht mehr über den Rathausplatz und Moritzplatz, sondern bis 24 Uhr ab dem Königsplatz. Ab 1 Uhr verkehren Nachtbusse. Auch bei den Nachtbuslinien muss auf Änderungen bei den Haltestellen geachtet werden.

Anreise mit Auto: Besucherinnen und Besucher, die mit dem Auto kommen, werden gebeten, die P&R-Plätze in den Stadtteilen zu nutzen und dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren. Wer dennoch citynah parken möchte, dem wird etwa das Parkhaus am Bahnhof oder in der City Galerie empfohlen. 

Anfahrt mit Fahrrad und E-Scooter: Fahrräder und E-Scooter sind auf den Sommernächten nicht erlaubt. Außerhalb der Festzone stehen Fahrradparkplätze am Königsplatz, Elias-Holl-Platz, Ecke Annastraße/Ludwigstraße, Karolinenstraße und Theodor-Heuss-Platz zur Verfügung. Die temporären Fahrradständer werden am Dienstag, 2. Juli, wieder abgebaut. Bis dahin müssen alle Räder entfernt sein. Bei der Pressekonferenz am Dienstag wurde explizit darum gebeten, Fahrräder nicht an den Eingangsbereichen des Festgeländes zu parken, da diese als Fluchtwege gelten. Für E-Scooter gibt es ebenso ausgewiesene Abstellflächen nahe der Festzone, unter anderem in der Fuggerstraße, Grottenau und Bäckergasse.

Taxi und Uber: Taxistände befinden sich in der Karlstraße, vor der City-Galerie, in der Fuggerstraße und in der Theaterstraße/Ecke Kasernstraße. Für Uber-Fahrten, die über eine App gebucht werden, gelten die Zustiegspunkte in der Karlstraße, Fuggerstraße und in der Bäckergasse. Sie können als Abholorte angegeben werden. Weitere Details unter www.augsburg-city.de/sommernaechte/anreise.

Sicherheit: Polizei, Ordnungs- und Sanitätsdienst sowie Feuerwehr und Sicherheitsdienst sind vor Ort unterwegs. In Notfällen sind die Notrufnummern 110 und 112 erreichbar. Die Polizeiinspektion Mitte ist mit einem Standort in der Ulrichschule vertreten, Sanitäter haben im Hof der Fürst Fuggerbank gegenüber dem Zeughaus und am Fischmarkt neben dem Rathaus ihre Anlaufstellen. Die Polizei arbeitet auf den Sommernächten mit Videoüberwachung. Für Menschen, die sich in unangenehmen Situationen befinden, gibt es das Hilfsangebot „Luisa“. Mit dem Codesatz „Ist Luisa hier?“ können sich Betroffene an Standpersonal wenden und Hilfe erhalten. Wer sich auf dem Nachhauseweg unwohl fühlt, kann das sogenannte Heimwegtelefon anrufen. Unter 030-12074182 begleiten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer den Heimweg am Telefon (Do. 20-24 Uhr, Fr. und Sa. 20-3 Uhr).

 
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