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Augsburg
Wie sich die Teilnahme an "Shopping Queen" auf die Läden auswirkt
In der Sendung "Shopping Queen" auf Vox besuchen die Kandidatinnen diese Woche zahlreiche Geschäfte in Augsburg. Das bedeutet für die Inhaber nicht nur Werbung.
Felix Beschta
 |  aktualisiert: 26.04.2024 09:27 Uhr

In dieser Woche fährt der markante pinke Kleinbus wieder einmal durch Augsburg. Die Kandidatinnen der Vox-Show "Shopping Queen" laufen von einem Geschäft zum nächsten. Zumindest auf den TV-Bildschirmen. Die Dreharbeiten zur aktuellen Programmwoche in Augsburg liefen bereits vor einigen Wochen. Gedreht wurde unter anderem in der Boutique Elena Bender und im Friseursalon Artwork Hairdresser. Die Teilnahme bedeutet für die Läden nicht nur Werbung, sondern auch zusätzlichen Aufwand.

Der Friseursalon Artwork Hairdresser mit Friseurmeister Ömer Erdogan nimmt gerne an der Sendung teil: "Wir waren schon ein paar Mal dabei und es war wieder sehr lustig", sagt er. Hin und wieder kämen auch Kundinnen und Kunden extra wegen der Reality-Sendung in den Friseursalon in der Maximilianstraße. "Es ist mir auch schon einmal passiert, dass mich deswegen jemand auf der Straße erkannt hat", sagt er mit einem Lachen.

Vox drehte für "Shopping Queen" schon einige Male in Augsburg

Auch Elena Bender, Inhaberin der gleichnamigen Boutique in der Straße Unter dem Bogen, freut sich über die erneute Teilnahme bei "Shopping Queen". Bereits zum vierten Mal habe das Fernsehteam bei ihr im Geschäft gedreht, berichtet sie. Die Show sei für sie eine prima Werbung. "Im Fernsehen kommt das viel besser rüber", so Bender. Sie merke, dass nach den Ausstrahlungen mehr Kundinnen und Kunden in ihren Laden kämen. Durch die Dreharbeiten sei der Betrieb im Laden kaum eingeschränkt gewesen. "Im oberen Stockwerk wurde gedreht. Im Erdgeschoss lief alles ganz normal", schildert Bender. Es sei ohnehin ein regnerischer Tag gewesen, an dem weniger los gewesen sei. 

In kleineren Geschäften ist es dagegen schwerer, auf einen abgetrennten Bereich auszuweichen. "Bei unserer ersten Teilnahme haben wir den Laden für die Dreharbeiten ganz abgeschlossen", sagt Ömer Erdogan. Da die Ladenfläche allerdings inzwischen erweitert wurde, sei das diesmal nicht mehr nötig gewesen. "Es dürfen keine anderen Personen zu sehen sein, denn sonst bräuchten wir von allen eine Einverständniserklärung, und das ist uns zu stressig", erklärt er. Auch das Team des Friseursalons habe eine ganze Menge Papierkram ausfüllen müssen.

Noch bis Freitag hasten die Kandidatinnen in der Show durch die Augsburger Geschäfte. Denn um das Preisgeld abzuräumen, müssen sie sich zu einem Motto innerhalb von vier Stunden komplett einkleiden und den Juror und Moderator Guido Maria Kretschmer durch ihr Outfit überzeugen.

 
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