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Ernährung
Ernährung bei Histaminintoleranz: Was soll man nicht essen?
Ausschlag, Durchfall oder Blutdruckschwankungen - die Symptome einer Histaminintoleranz sind vielfältig. Wer auf seine Ernährung achtet, kann sie allerdings lindern.
ernährung bei histaminintoleranz.jpg       -  ILLUSTRATION - 08.09.2016, Sachsen, Dresden: In Plastik verpackte Tomaten und Salatherzen liegen in einem Kühlschrank. (zu dpa «Dating-App verkuppelt Singles über Lebensmittel im Kühlschrank» ) Foto: Arno Burgi/ZB/dpa
Foto: Arno Burgi, picture alliance/dpa | ILLUSTRATION - 08.09.2016, Sachsen, Dresden: In Plastik verpackte Tomaten und Salatherzen liegen in einem Kühlschrank. (zu dpa «Dating-App verkuppelt Singles über Lebensmittel im Kühlschrank» ) Foto: Arno Burgi/ZB/dpa
Tiana Zoric
 |  aktualisiert: 16.05.2024 06:17 Uhr

Histamin kennen die meisten vermutlich nur von Antihistaminika - also Allergietabletten, die häufig bei Heuschnupfen eingesetzt werden. Doch Histamin ist auch in Lebensmitteln enthalten und kann bei einigen Menschen zu starken Beschwerden führen.

Was Personen mit einer Histaminintoleranz bei der Ernährung besser meiden sollten, lesen Sie in diesem Artikel.

Histaminintoleranz: Was ist das?

Histamin ist ein körpereigener Stoff, der produziert wird, wenn man allergisch auf etwas reagiert. Er kann allerdings auch in Nahrungsmitteln vorkommen. Dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreichs zufolge kann es allerdings auch zu körperlichen Beschwerden führen, wenn es sich im Körper anhäuft.

Die Symptome einer Histaminintoleranz sind vielfältig. Einige leiden unter Juckreiz, andere unter Durchfall. Auch Hautausschläge und Blutdruckschwankungen können eines von vielen Symptomen der Histaminintoleranz sein.

Übrigens: Wer keine braunen Stellen an den Äpfeln haben will, kann sich mit einem simplen Trick behelfen. Es gibt auch einige Vitamine, die bei Arthrose helfen können. Wer an Fersensporn, kann entzündungshemmende Lebensmittel zu sich nehmen.

Histaminintoleranz: Welche Produkte sollte man nicht essen?

Wie die AOK Gesundheitskasse auf ihrer Website schreibt, muss bei den Lebensmitteln in verschiedene Kategorien unterschieden werden. Denn zum einen gibt es Lebensmittel mit hohem Histamingehalt. Dann gibt es Nahrungsmittel, die den Abbau von Histamin verlangsamen können. Und die dritte Kategorie an Nahrungsmitteln erhöht die Histamin-Ausschüttung im Körper. Bei allen drei Kategorien sollte man also vorsichtig sein.

Als Nahrungsmittel mit hohem Histamingehalt gibt die AOK unter anderem Folgende an:

  • Rotwein und Champagner
  • Buttermilch und Joghurt
  • Hefehaltige Backwaren
  • Tomaten sowie Produkte, die Tomaten enthalten

Unter Nahrungsmittel, die den Histaminabbau verlangsamen, kategorisiert die AOK unter anderem folgende Produkte:

  • Glutamat
  • Grün- und Schwarztee
  • Alkohol
  • Ananas

Produkte, die die Histamin-Ausschüttung begünstigen, sind der AOK zufolge unter anderem diese Nahrungsmittel:

  • Produkte mit Kakao
  • Erdbeeren und Zitrusfrüchte
  • Zusatzstoffe und Gelatine

Übrigens: Zu viel Magnesium kann auch bestimmte Symptome auslösen. Mit ein paar Tricks lässt sich auch Heißhunger bekämpfen.

 
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