Mehr als 4000 Menschen sind bei Erdbeben in der Türkei und Syrien bislang ums Leben gekommen. Viele weitere werden noch vermisst. Eine Übersicht, wo Sie helfen und spenden können.

Erdbeben: Spenden für Syrien und die Türkei beim Roten Kreuz oder Rotem Halbmond

Beim Deutschen Roten Kreuz kann man direkt für die Schwesterorganisationen des Türkischen und des Syrischen Arabischen Halbmondes spenden. www.drk.de

Wie das Deutsche Rote Kreuz auf seiner Website schreibt, sind Expertenteams des Katastrophenschutzes des Türkischen Roten Halbmonds im betroffenen Gebiet, bieten psychosoziale Unterstützung und stellen essenzielle Hilfsgüter und auch Blutkonserven bereit. In Syrien unterstützen Einsatzteams des Syrischen Arabischen Halbmondes die Bergungs- und Rettungsarbeiten.

Spendenkonten für die Türkei und Syrien

Das "Bündnis Entwicklung hilft" und "Aktion Deutschland hilft" haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet:

• Empfänger: BEH und ADH
• IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
• BIC: COBADEFFXXX
• Stichwort:ARD/ErdbebenTürkei und Syrien

Wer Online-Spenden möchte, kann dies auf der Website www.spendenkonto-nothilfe.de.

Auch einzeln rufen die beiden Organisationen zum Spenden auf: Das "Bündnis Entwicklung hilft" ist eine Kooperation von Brot für die Welt, der Christoffel-Blindenmission, der DAHW, der Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes und der Welthungerhilfe. Gemeinsam sammeln sie für verschiedene Hilfsprojekte. Mit einer zielgerichteten Spende können Sie die Hilfe vor Ort unterstützen: www.entwicklung-hilft.de.

Bei der "Aktion Deutschland hilft" haben sich 23 deutsche Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, wie auch der Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, World Vision Deutschland und Habitat for Humanity: www.aktion-deutschland-hilft.de.

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Sachspenden in Moscheen

Wer derzeit kein Geld spenden möchte oder nicht kann, kann auch mit Sachspenden helfen. Viele Moscheen, Kirchen und Hilfsorganisationen sammeln Sachspenden in den Städten und auch auf dem Land. Diese werden dann mit Hilfskonvois in die betroffene Region gebracht. 

Besonders benötigt werden laut mdr.de:

• Verbandszeug
• rezeptfreie Medikamente
• Windeln
• stilles Mineralwasser in verschlossenen PET-Flaschen
• Babynahrung
• Shampoo
• Seife
• Hygieneartikel für Frauen
• haltbare Lebensmittel in Konserven
• Isomatten und Schlafsäcke
• Decken
• Winterkleidung

Wer Sachspenden bringen möchte, kann sich bei sich vor Ort über Möglichkeiten informieren.