Orangen und Mandarinen gehören zu der Gattung der Zitrusfrüchte und werden vor allem in den Mittelmeerländern, sowie in China, Brasilien und den USA angebaut. Der Unterschied zwischen den beiden Früchten liegt vor allem im Aussehen. Orangen sind meist größer und saftiger als Mandarinen. Besonders beliebt sind die Früchte zur Weihnachtszeit. Dürfen sie auch von Hunden gegessen werden?
Orangen und Mandarinen: Dürfen Hunde sie essen?
Mandarinen sind nicht giftig für Hunde. Sie können in kleinen Mengen ein gesundes Leckerli sein, wie das Kleintierzentrum Arndt auf seiner Internetseite berichtet. Das Gleiche gilt auch für Orangen, wie der American Kennel Club (AKC), der größte Dachverband der Rassehundezüchter in den Vereinigten Staaten, berichtet.
Das Kleintierzentrum Arndt empfiehlt, nur eine geringe Menge der Zitrusfrucht an Hunde zu verfüttern und darauf zu achten, wie der Hund sie verträgt. Durch den hohen Säuregehalt kann es zu Magenverstimmungen kommen.
Wie sollten Orangen und Mandarinen an Hunde verfüttert werden?
Hundebesitzer, die ihrem Hund ein wenig Orange oder Mandarine anbieten wollen, sollten die Frucht nach Angaben des AKC folgendermaßen verfüttern:
- Die Schale sollte entfernt werden.
- Hundebesitzer sollten nachschauen, ob sich Kerne in der Frucht befinden, an denen sich der Hund verschlucken kann.
- Um eine Gewichtszunahme zu verhindern, sollten nicht zu viele Zitrusfrüchte verfüttert werden. Der AKC empfiehlt als Richtwert, nicht mehr als zehn Prozent der täglichen Kalorien des Hundes durch Orangen abzudecken.
Sind Orangenschalen giftig für Hunde?
Orangenschalen sind nicht giftig für Hunde. Die Schale kann sich laut des AKC aber im Verdauungstrakt festsetzen und für eine schwerwiegende Verstopfung sorgen. Im schlimmsten Fall muss die Verstopfung durch eine Operation entfernt werden. Um solche Vorfälle zu verhindern, empfiehlt der AKC Orangen und andere Zitrusfrüchte, die wie Schokolade in der Weihnachtszeit häufig offen herumliegen, nie zugänglich für Hunde erreichbar zu haben.
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