Bei Staffel 14 des Erfolgsformats "Die Höhle der Löwen" bleibt man sich treu: Auch in den neuen Folgen stehen wieder zahlreiche Geschäftsideen im Vordergrund, die von skurrilen Konzepten bis hin zu innovativen Visionen reichen. Die Investoren entscheiden dabei letztlich, in welche Ideen sie investieren und sich damit Anteile sichern möchten. Die Jury der 14. Staffel von "Die Höhle der Löwen" bleibt weitestgehend erhalten. Das einzige neue Gesicht ist das von Investorin Tijen Onaran. Sie ersetzt Mitbegründerin der Sendung und Investorin Judith Williams, die in der aktuellen Staffel nicht dabei ist, aber voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt in die Jury zurückkehren wird.
Die Übertragung der nächsten Folge von "Die Höhle der Löwen" findet am Montag, dem 4. September 2023 um 20.15 Uhr auf Vox statt. Welche Geschäftsideen die Jury, als auch die Zuschauer zu Gesicht bekommen werden, das erfahren Sie in diesem Artikel,
"Die Höhle der Löwen": Das sind die Gründer und ihre Produkte am 4. September
Entsprechend der Sendetermine von "Die Höhle der Löwen" wird am 4. September die zweite Ausgabe der 14. Staffel ausgestrahlt. Darin werden insgesamt fünf Geschäftsideen vorgestellt, die die Jury zu einem Investment bewegen sollen. Wir verraten Ihnen, um welche Projekte und Gründer es sich handelt:
FreeMOM aus Gerstungen in Thüringen
Die beiden Mütter Lena Pieper und Anika Schmidt wissen, dass der Wiedereinstieg für Frauen nach der Elternzeit mit großen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Aus diesem Grund haben sie mit FreeMOM eine Plattform entwickelt, die familienfreundliche Unternehmen und selbstständige Mütter gegenseitig für Projekte vernetzt, die ortsunabhängig und flexibel umsetzbar sind. Nach der kostenfreien Registrierung können die Frauen ihr individuelles Profil mit Qualifikation und angestrebtem Arbeitspensum erstellen. Durch einen Algorithmus wird im Anschluss berechnet, welche Arbeitsstellen zum Profil passen. Nun sind die Gründerinnen auf der Suche nach einem Partner für den Bereich Vertrieb und Marketing. Für 250.000 Euro bieten die beiden 15 Prozent Firmenanteile.
Bello Eis aus Meckenbeuren
Hunde und Eis! Das passt eigentlich nicht zusammen. Doch der gebürtige Italiener Christian Scaletta hat ein Eis hergestellt, das Hunden weder Bauchschmerzen noch Übelkeit bescheren soll. Beim nächsten Eisdielen-Besuch müssen die Vierbeiner also nicht in die Röhre schauen. Der Neufundländer Fly soll den Investoren dabei beweisen, wie angetan Hunde von seinem Produkt sind. Christian Scaletta möchte sein Bello Eis in naher Zukunft jedoch nicht nur in Eisdielen, sondern auch in Kühlregalen im Einzelhandel anbieten. Sein Angebot liegt bei 15 Prozent der Firmenanteile für 100.000 Euro.
Millis Zaubertücher aus Hamburg/Kaltenkirchen
Kristina und Patrick Vock aus Hamburg kennen als Eltern das Problem beim Windeln wechseln. Ihre Tochter leidet wie viele Babies an Windeldermatitis, einer schmerzhaften Entzündung, die sich anhand eines Wunden Pos bemerkbar macht. Um Abhilfe zu schaffen, entwickelten die beiden Millis Zaubertücher. Diese bestehen aus einer speziellen Hydrofaser, die Wirkstoffe wie Mandelöl, Aloe Vera und das Enzym Q10 enthält. So soll die Wundheilung unterstützt werden. Die Besonderheit besteht darin, dass die Wirkstoffe mittels kleinen Kapseln in dem Tuch eingebettet sind und so nach und nach aufplatzen und ihre Wirkung entfalten. Bereits jetzt ist das Produkt im Einzelhandel und in Apotheken, hauptsächlich im Hamburger Raum und Umland erhältlich. Um das Produkt deutschlandweit anzubieten, stellt sich das Paar ein Investment von 80.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile vor.
Klangio aus Karlsruhe
Alexander Lüngen und Sebastian Murgul stellen bei ihrem Projekt Musik in den Vordergrund. Mit ihren Apps wird nämlich vorgespielte Musik in niedergeschriebene Noten verwandelt. Die Palette reicht von Klavier über Gitarre und Gesang bis hin zu Pop-Melodien. Durch ein KI-System entsteht so auf die Schnelle ein fertiges Notenblatt. Die Idee bekam Sebastian Murgul durch seine Schwester, der beim Nachspielen einer E-Piano-Melodie die Noten fehlten. Zur internationalen Vermarktung benötigt das Duo 300.000 Euro, wofür sie 10 Prozent der Firmenanteile anbieten. Fest steht auf jeden Fall schon eines: Investorin Janna Ensthaler stellt im Rahmen dieser Geschäftsidee ihr Talent an der Gitarre und am Klavier unter Beweis.
dripoff-Pad aus Düren
Agnes "Agi" Bings und Jan Du¨lken schaffen beim Thema WC-Bürste Abhilfe: Sie haben mit dem dripoff-Pad ein Produkt entwickelt, welches das Restwasser aus der Bürste aufsammelt und so Geruch- sowie Keimbildung reduziert. Dieses besteht aus Filterpapier und einem Granulat und ist mit allen WC-Bürstengarnituren kompatibel. Bei blauer Verfärbung wird sichtbar, dass das Pad ausgewechselt werden muss. Für 25 Prozent der Firmenanteile hoffen die beiden auf ein Investment in Höhe von 80.000 Euro.