Augsburg
Jim Knopf fällt durch: Stadtbücherei lässt Kinderbücher auf Rassismus prüfen
Ein Klassiker schneidet schlecht ab, andere Bücher besser. Studenten prüfen für die Stadtbücherei Augsburg den Kinderbuchbestand auf Rassismus. Das sind die ersten Ergebnisse.
Jim Knopf ist für viele Kinder und Erwachsene ein Held; in Augsburg - durch die Verfilmungen der Puppenkiste - in besonderem Maß. Doch die Geschichte des schwarzen Jungen, der mit Lukas, dem Lokomotivführer, durch die Welt reist, ist aus Sicht von Studenten der Technischen Hochschule Augsburg als "überhaupt nicht empfehlenswert" einzustufen. Es ist die schlechteste Bewertung auf einer fünfteiligen Skala, welche die Studentinnen und Studenten entwickelt haben. Die Begründung: Das Buch enthalte Rassismus und Vorurteile. Die Studenten haben im Auftrag der Augsburger Stadtbücherei damit begonnen, den Bestand der Kinderbücher unter rassismuskritischen Gesichtspunkten zu bewerten. Erste Ergebnisse und der Umgang damit wurden jetzt vorgestellt.
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