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Augsburg
Tödlicher Baumsturz in Augsburg: Stadt äußert sich erleichtert zum Freispruch
Bei aller Tragik sei es gut, dass es Klarheit zur Frage gebe, welche Anforderungen bei Baumkontrollen gelten, sagt Augsburgs Umweltreferent Erben.
Prozess gegen einen Baumkontrolleur.jpeg       -  Auf diesem Spielplatz in Oberhausen stürzte vor zwei Jahren ein Baum um und begrub ein kleines Mädchen unter sich. Das Kind kam dabei ums Leben.
Foto: Stefan Puchner/dpa | Auf diesem Spielplatz in Oberhausen stürzte vor zwei Jahren ein Baum um und begrub ein kleines Mädchen unter sich. Das Kind kam dabei ums Leben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:24 Uhr

Die Stadt Augsburg hat sich auf Anfrage erleichtert über den Freispruch für den städtischen Baumkontrolleur geäußert, dem nach dem Baumsturz eines Ahorns vor zwei Jahren auf einem Spielplatz fahrlässige Tötung vorgeworfen worden war. "So tragisch das Unglück auch war, ist es gut, dass der Prozess mit einem eindeutigen Ergebnis abgeschlossen werden konnte", so Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Der Ausgang des Prozesses sei in der Fachwelt und in anderen Kommunen mit Interesse erwartet worden, weil das Urteil Rückschlüsse zulasse darauf, welche Anforderungen an die Baumkontrolle künftig gestellt würden. Man werde in Augsburg wie bisher nach den einschlägigen Richtlinien kontrollieren, so Erben.

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