Die Stadtpolitik hat sich am Mittwoch einstimmig hinter das Vorhaben der Verwaltung gestellt, die Drogenszene vom Oberhauser Bahnhofsvorplatz weg zu verlagern. Geplant ist, den dortigen Drogenkontaktladen "Be-Treff" andernorts – vermutlich auch in Oberhausen – unterzubringen und das Angebot – von Beratung über einen Mittagstisch bis hin zu einer Notschlafstelle – deutlich aufzustocken (wir berichteten). Im Kontaktladen werden auch saubere Spritzen ausgegeben, der Konsum von Drogen ist dort aber nicht erlaubt. Mit der Verlagerung und Vergrößerung lasse sich den süchtigen Menschen besser helfen, gleichzeitig eröffne dies Möglichkeiten, den Platz neu zu gestalten, so Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) in einer Sondersitzung mehrerer Stadtratsausschüsse zum Thema.
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