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Augsburg
Ruhe nach Klebeaktion: In Augsburg hat die "Letzte Generation" noch keine Basis
Vorige Woche gab es in vielen Städten wieder Blockaden, in Augsburg allerdings nicht. Woran das liegen könnte – und warum die Polizei dennoch ermittelt.
Umweltaktion Königsplatz .jpeg       -  Ende Juni blockierten Aktivisten der Letzten Generation die Schaezlerstraße am Augsburger Königsplatz.
Foto: Silvio Wyszengrad | Ende Juni blockierten Aktivisten der Letzten Generation die Schaezlerstraße am Augsburger Königsplatz.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:07 Uhr

Ein paar ausgebesserte Löcher im Asphalt sind noch zu sehen, mehr ist nicht geblieben von der Klebeaktion der Letzten Generation am Augsburger Königsplatz. Fünf Klimaaktivisten hatten Ende Juni die Schaezlerstraße auf Höhe der LEW-Zentrale blockiert. Es dauerte Stunden, bis die Polizei die festgeklebten Hände der Klimaschützer mithilfe von Trennschleifer und Bohrhammer von der Straße gelöst hatte. Es war die bisher einzige Aktion der Letzten Generation in Augsburg. Als Aktivisten am vergangenen Freitag in zahlreichen Städten – unter anderem in München, Nürnberg und Ulm– den Verkehr aufhielten, blieb es hier ruhig. Offensichtlich ist es der Protestbewegung bisher nicht gelungen, in Augsburg eigene Aktivisten anzuwerben. Nach Informationen unserer Redaktion prüft die Polizei aber, ob die Letzte Generation bei ihrem Klebeprotest am Kö durch Augsburger Klimaschützer unterstützt wurde.

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