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Augsburg, Oberhausen
Nach tödlichem Unfall bei Ikea startet nun der Prozess gegen den Fahrer
Weil er in Augsburg ein illegales Rennen abgehalten haben soll, bei dem eine 21-Jährige starb, sitzt ein 54-Jähriger seit Mai im Gefängnis. In der Verhandlung geht es um viel.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:21 Uhr

Die Fahrt dauerte höchstens 20 Sekunden, vielleicht auch nur 12, ehe der Mann hinter dem Steuer die Kontrolle verlor, so haben es die Ermittler der Kriminalpolizei ausgerechnet. Sie startete an der Total-Tankstelle im Gablinger Weg in Oberhausen, führte nach Norden, die Stuttgarter Straße entlang Richtung Gersthofen – und endete auf dem Parkplatz des Möbelhauses Ikea mit dem Tod einer 21-jährigen Frau, die auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte. Hinter dem Lenkrad saß Herbert M. (Name geändert), 54, ein Autonarr, dem eine eigene Werkstatt gehört. Nun soll der Prozess gegen ihn starten, die Staatsanwaltschaft wirft ihm ein illegales Straßenrennen mit Todesfolge vor. In der Verhandlung geht es zugleich um mehr als nur die tödliche Raser-Fahrt.

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