CSU und Grüne möchten bei einem Wohnungswechsel eine bessere Beratung von Mietern durchs städtische Wohnungsamt hinsichtlich der Miethöhe prüfen. Man frage sich, wie es zu der Differenz von knapp 2,50 Euro zwischen der Basismiete aus dem offiziellen städtischen Mietspiegel von 9,28 Euro pro Quadratmeter und den aktuell verlangten Mietpreisen bei Neuvermietungen - der Immobilienverband IVD sprach zuletzt von 11,75 Euro pro Quadratmeter - kommen könne, so die Fraktionschefs in einem Prüfantrag. Gefordert wird ein Bericht von Sozialreferent Martin Schenkelberg (CSU). Darüber hinaus soll geprüft werden, ob ein so genanntes Mietenkataster in Augsburg möglich wäre, in dem alle Wohnungen und ihr aktueller Mietpreis registriert werden. Denkbar sei auch eine Mieten-Prüfstelle. Das Ziel sei, den Anstieg der Mieten etwas zu verlangsamen, heißt es in dem Koalitionsantrag.
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