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Alpen
Schweiz: Die schönsten und höchsten Berge des Landes
Die Schweiz bietet Berge, Berge und noch mehr Berge. Doch welches sind die höchsten? Und welche dürfen sich das Prädikat schön anheften?
Viele Kantone in der Schweiz schließen wegen der Corona-Pandemie ihre Skigebiete. Foto: Jamey Keaten/AP/dpa       -  Blick aufs Matterhorn: Der weltberühmte Schweizer Berg gilt als Wahrzeichen des Landes.
Foto: Jamey Keaten, AP/dpa | Blick aufs Matterhorn: Der weltberühmte Schweizer Berg gilt als Wahrzeichen des Landes.
Marcus Giebel
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:20 Uhr

In der Schweiz geht es hoch hinaus. Denn mehr als die Hälfte des Staatsgebiets liegt in den Alpen, das Land ist durchsetzt von gewaltigen Bergen, die neben Einheimischen auch viele Touristen anlocken. Allein 48 Gipfel liegen jenseits der 4000 Meter. In diesem Artikel geht es um die schönsten und höchsten Berge der Schweiz, wobei natürlich nur die zweite Kategorie objektiv sein kann.

Schweiz: Welches sind die höchsten Berge im Land?

Als höchster Berg der Schweiz gilt die Dufourspitze, die mit 4634 Metern die zweithöchste Erhebung in den Alpen nach dem Mont Blanc (4810 Meter) ist, der aber auch noch ein gutes Stück entfernt ist vom höchsten Berg der Welt. Weil ihr Gipfel jedoch nur rund 160 Meter von der italienischen Grenze entfernt liegt und sich der Berg damit nicht komplett in der Schweiz befindet, wird dieser Koloss bei manchen Aufzählungen ignoriert.

Lässt man die Nebengipfel der Berge außer Acht, ergibt sich folgende Top Zehn der höchsten Berge der Schweiz:

  1. Dufourspitze (4634 Meter)
  2. Dom (4545 Meter)
  3. Liskamm (4527 Meter)
  4. Weisshorn (4505 Meter)
  5. Matterhorn (4478 Meter)
  6. Dent Blanche (4356 Meter)
  7. Grand Combin (4314 Meter)
  8. Finsteraarhorn (4274 Meter)
  9. Zinalrothorn (4221 Meter)
  10. Alphubel (4206 Meter)

Neun der zehn höchsten Berge der Schweiz sind in den Walliser Alpen beheimatet, die einzige Ausnahme bildet der Finsteraarhorn, der in den Berner Alpen liegt. Der Spitzenreiter, die Dufourspitze, ist Teil des Monte-Rosa-Massivs, das zehn Viertausender umfasst und auf der Grenze zwischen der Schweiz und Italien verläuft. Sie wurde 1863 zu Ehren des Schweizer Generals und Kartografen Guillaume-Henri Dufour umbenannt. Vorher hieß sie Gornerhorn.

Als bekanntester Berg des Landes gilt das Matterhorn, wegen seiner pyramidenartigen Form. Auch die Toblerone-Schokolade hat sich ihr Aussehen bei ihm abgeschaut. Das Matterhorn ist auch der meistfotografierte Berg der Welt. Und er gilt auch als der tödlichste – denn an keinem anderen Gipfel kamen so viele Menschen zu Tode. Allein zwischen 1981 und 2011 verloren auf der Schweizer Seite 223 Menschen ihr Leben.

Schweiz: Welche Berge gelten darüberhinaus als die schönsten des Landes?

Schönheit liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Daher gibt es sicher unzählige Meinungen, welche Berge hier aufgelistet werden sollten. Die Zeitung Blick nennt etwa noch das UNESCO Weltkulturerbe Jungfrau (4158 Meter), die Rigi (1797 Meter) wegen ihrer Aussicht auf den Vierwaldstättersee bei Luzern, den Säntis (2501 Meter), von dem man über sechs Länder blicken kann, den ungewöhnlich symmetrischen Niesen (2362 Meter) oder den Titlis (3238 Meter), der mit seiner gerundeten Kuppe an eine weibliche Brust erinnert.

GEO bringt zudem den Monte Brè (925 Meter), der direkt am Luganer See liegt und zu den sonnigsten Punkten der Schweiz zählt, ins Gespräch.

Bei Faszination Berge wird wegen ihrer Ausblicke auf den Monte Tamaro (1960 Meter) und das Stanserhorn (1898 Meter) verwiesen, ebenso auf den vergletscherten Piz Bernina (4049 Meter) und den Eiger (3967 Meter) mit seiner weltberühmten und über 1800 Meter hohen Nordwand.

Das Portal Indenbergen erwähnt den Gornergrat (3135 Meter), von dem aus unter anderem das Matterhorn bewundert werden kann, das Schilthorn (2970 Meter) mit seinem besonderen Aussichtsgipfel, der einst auch Kulisse eines "James Bond"-Filmes war, und den Rochers de Naye (2042 Meter), der einen Blick auf den Genfer See gestattet.

 
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