Wer abnehmen will, steht vor unzähligen Diäten - und jede davon soll die Beste sein. Bei manchen soll man im Liegen abnehmen, bei anderen isst man hauptsächlich mediterranes Essen. Doch was davon ist wirklich erfolgversprechend?
Auch die 80-20-Methode soll dabei helfen, erfolgreich abzunehmen - und das mit nur wenig Verzicht. Was es damit auf sich hat, lesen Sie in diesem Artikel.
Abnehmen: Wie geht die 80-20-Regel beim Essen?
Mag man den Boulevard- und Klatschblättern Glauben schenken, scheinen vor allem große Stars wie Model Miranda Kerr oder Kaia Gerber ihre Ernährung nach der 80-20-Regel auszurichten. Dabei geht es vor allem darum, überwiegend gesund zu essen.
Denn wie der Name schon sagt, soll 80 Prozent dessen, was man isst, gesund sein. Dabei kommt es auf eine ausgewogene Auswahl an Nahrungsmitteln an. Die anderen 20 Prozent soll man dem Prinzip zufolge alles essen können, was man möchte.
Das darf man bei der 80-20-Regel essen
Viele Abnehmwillige werden durch zu starre Diäten und Verbote entmutigt, ihre neue Ernährungsweise tatsächlich durchzuziehen. Denn diese sind oftmals sehr streng.
Da man bei der 80-20-Regel ein Fünftel seiner Ernährung frei nach Lust und Laune wählen kann, und eben doch mal Schokolade oder ein Stück Kuchen gegessen werden können, kann die Motivation erhalten bleiben. Alles jedoch in Maßen, so die Ernährungsexpertin Verena Wengert im Interview mit den Rieser Nachrichten.
Im Gegensatz zum Intervallfasten kommt es bei der 80-20-Regel nicht darauf an, wann gegessen wird, sondern was und wie viel. Bestes Beispiel: Obst. Denn es gibt Früchte, die Abnehmen erleichtern sollen. Selbst Wasser kann dabei helfen, die Kilos purzeln zu lassen. Auch Grüner Tee gilt als regelrechter Diät-Booster, ebenso schwören manche auf Schwarzkümmelöl, und auch Haferflocken sind ein beliebter Tipp. Wer noch etwas für seine Darmgesundheit tun will, kann sich mit Flohsamenschalen behelfen.
80-20-Regel: Bewegung darf nicht fehlen
Doch wie bei jeder anderen Diät auch darf ausreichende Bewegung nicht fehlen. Dabei kommt es erstmal nicht darauf an, welchen Sport man macht, sondern einfach nur auf die Bewegung.
Wer noch keinen Sport gefunden hat, der ihm Spaß macht, kann auch erstmal mit täglichen Spaziergängen beginnen. (oric)